dachausbau um + zubau, generalsanierung

treustrasse 16 wien

bereits im huber’schen stadtplan 1773 war der augarten als nördliches endpunkt der karte und der verlauf des donaukanals bereits kartiert. im behsel’schen stadtplan von 1812 sind südwestlich des augartens bereits vereinzelt gebäude kartiert, der bereich der treustraße ist jedoch noch als grünland verzeichnet.

im stadtplan von 1858 waren erstmals straßenzüge und vereinzelt bebaute flächen im bereich gaußplatz richtung treustraße verzeichnet. mit dem stadtplan von 1887 sind die straßenzüge rund um die treustraße bzw. klosterneuburgerstraße fixiert und das grätzel ist bereits vollständig bebaut. Im generalstadtplan von 1904 waren die umliegenden quartiere rund um die treustraße vollständig bebaut. laut kriegsschadenplan um 1946 sind die beiden gebäude wolfsaugasse 7-9 unversehrt geblieben.

offenbar wurden beide gebäude gleichzeitig eingereicht bzw. errichtet. auftraggeber war die „allgemeine österreichische baugesellschaft“, vermuten lässt dies die einteilung der beiden gebäude nach baustellen und parzellen auf den plänen. architekt beider gebäude war j. berg. das genaue jahr der errichtung kann für die wolfsaugasse 7 nicht genannt werden, die wolfsaugasse 9 wurde im jahr 1871 eingereicht. es liegt nahe, dass auch die treustraße 16 in diesem zeitraum errichtet wurde.

das projekt befindet sich nicht in einer schutzzone und im süd-westlichen ende des 20. bezirks brigittenau, etwa 2 minuten zu fuß vom donaukanal und 5 minuten vom augarten entfernt. obwohl nahe an der brigittenauer lände ist sowohl die treustraße als auch die wolfsaugasse eine sehr ruhige seitengasse.

die u4 station friedensbrücke ist in etwa 3 minütigem fußweg erreichbar, die straßenbahnlinien 5, 31 und 33 entlang der wallenstreinstraße sind etwa 1 gehminute entfernt. an die buslinie 5a am wallensteinplatz ist man in etwa 5 Minuten zu fuß angebunden. entlang des donaukanals ist man bestens an das engmaschige radwegenetz der stadt wien angebunden. mit dem pkw ist der standort über die brigittenauer lände bzw. die wallensteinstraße und stadteinwärts über die alserbachstraße an das hochrangige verkehrsnetz angebunden.